Mörderisches Uran

Solange das Uran in der Erde bleibt, ist es relativ ungefährlich. Das ändert sich jedoch, sobald das Erz extrahiert wird. Durch Sprengung, Abbau, Transport, Mahlen, Aufbereitung und schliesslich die Lagerung des Abraums gelangen das Uran und seine Zerfallsprodukte an die Oberfläche und in die Atemluft, ins Grundwasser und die Oberflächengewässer und reichern sich in Sedimenten an. Die grösste Gefahr droht meist von den riesigen Abraumhalden und –seen, von denen Schwermetalle, Säuren und radiokatives Material in die Umwelt gelangen.

Der Artikel „Wie unsere „saubere“ Atomenergie das Leben der Ureinwohner zerstört“ von Claus Biegert im Magazin „natur+kosmos, Juni 2009 konfrontiert uns mit der dunklen Seite des Uran-Abbaus und seinen Folgen weltweit.   – Sein Schlusssatz: „Mit einem Ja zum Ökostrom könnt ihr bei uns indigenen Völkern Menschenopfer verhindern!“

Lesen Sie mehr dazu unter www.natur.de, Stichwort Uran

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