Häuser ohne Toiletten und Kanalisation zu bauen käme niemandem in den Sinn. Analog dazu kann man sich fragen, wie seit knapp 60 Jahren Atomkraftwerke errichtet werden können, ohne dass jemand weiss, was mit dem strahlenden Müll geschieht. 350?000 Tonnen hochradioaktive Abfälle stapeln sich weltweit in den Zwischenlagern. Jährlich wächst der Berg um 10?000 Tonnen. Das Zeug muss für Hunderttausende von Jahren sicher gelagert werden. Die Frage ist nur, wie – und vor allem wo.
Der Basler Edgar Hagen geht dieser Frage in seinem neuen Film «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» nach. Er hat Endlagerprojekte in sieben Ländern besucht und ist überall auf Probleme und Widersprüche gestossen. Entstanden ist eine spannende Sicht auf ein Kapitel der Technikgeschichte, das noch lange nicht zu Ende geschrieben ist.
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