INTERNATIONALE KUNDGEBUNG IN BENKEN
am Samstag, 20. September 2008 – 12.15 bis 16.00 Uhr
auf dem ehemaligen Bohrgelände der Nagra
Der Weg zum Demogelände ist ab Bahnhof Marthalen signalisiert.
Die Kundgebung steht unter dem Titel
ZUKUNFT OHNE ATOMARE RISIKEN und fordert
– kein Atommüll im Weinland – Ausstieg aus der Atomenergie – erneuerbare Energien und Effizienz.
Es gibt Kurzreferate von namhaften Kennern der Materie, von Politikern, die sich für unsere Sache einsetzen und von Leuten aus den angrenzenden Ländern, welche von Schweizer Atomeinrichtungen mitbetroffen werden. Dazwischen sind auflockernde und kulturelle Auftritte auf dem Plan (u.a. Slam-Poetry mit Lara Stoll, Sängerin Vera Kaa, Spontanaktion der Kernfrauen, Musik … „Schlussbouquet“ von Kabarettist Patrick Frey, Alpaufzug mit Ausläuten des Atomzeitalters).
Kinder können an einem vom Strahlenbund vorbereiteten und geleiteten Spielprogramm teilnehmen.
An Präsentationsständen werden Energie-Alternativen vorgestellt.
Für das leibliche Wohl stehen Verpflegungsstände mit Getränken, Grill und Süssem bereit – von 12.00 bis 16.00 Uhr.
Die Kundgebung wird organisiert von KLAR-Schweiz, – in Zusammenarbeit mit verbündeten und befreundeten Organisationen wie KLAR-Deutschland, SES, Allianz Stopp Atom, GP, SP Bezirk Andelfingen, SP Schaffhausen, Kernfrauen Wein-Land, Strahlenbund …
Es ist wichtig, dass viele an einer Energiewende interessierte Menschen diesem Aufruf folgen.

Wir waren mit einem Bus aus Vorarlberg bei der Kundgebung.Es war eine beindruckende ,hoch interessant und vielfältige Demo. Es war ja nicht nur gegen Atom sondern auch für Erneuerbare Energien, in diesem Bereich hat die Schweiz ja noch riesigen Aufholbedarf und viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Schweiz ist für uns immer wieder Vorbild,da sie über hunderte Jahre keinen Krieg mehr hatten. So hoffe ich , daß sie im Bereich erneuerbare Energien, für unsere Erde für uns alle den Durchbruch schaffen.Wünsche Ihnen allen viel Energie und Mut für ihr Engagment.
„Laut einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums könnten die Schäden eines Atomunfalls bis zu 5500 Milliarden Euro betragen. Die Deckungsvorsorge eines Atomkraftwerks liege aber nur bei 2,5 Milliarden. Mit einer angemessenen Produkthaftpflichtversicherung wäre Atomstrom unwirtschaftlich.“
Das Zitat stammt von Josef Göppel, Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, seit 1991 Vorsitzender des Arbeitskreises Umwelt und Landesentwicklung der CSU. Göppel gehört außerdem dem Beirat des überparteilichen Fördervereins Ökologische Steuerreform an. Josef Göppel ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Ansbach in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 54,3 % der Erststimmen. Josef Göppel erhielt 2003 den Herbert-Gruhl-Preis, der von der gleichnamigen Stiftung seit 2001 alle zwei Jahre vergeben wird.
Wer macht es, wenn wir es nicht machen.
Leider können wir nur noch das Ausmass begrenzen, mit den Altlasten müssen wir jedoch leben.
Geben wir doch der Sonne eine Chance und zeigen wir den Politikern, dass es auch anders geht.
Ich danke für die Aktion für unsere Erde, von der wir alle auch ein Teil sind. Manche vergessen, dass wir NUR diese eine Erde zur Verfügung haben zur Entwicklung für uns als Menschen.
Es ist mir zwar nicht möglich selber zu kommen, doch wünsche ich Euch allen eine kraft- und wirkungsvolle Kundgebung, die den nötigen Erfolg bringen wird.