Rückblick auf die Kundgebung vom 20.Sept. 2008 in Benken

DANKE ! an alle, die sich Zeit genommen haben, weil ihnen der Aufbruch in eine neue Energiezukunft dringend und wichtig ist.

Dank an all die Frauen, die an der Mauer des Widerstandes, die Wunder bewirkt, mitgebaut haben und auch denjenigen, die mit gutem Gewissen hinter dieser Mauer  stehen konnten.

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Herzlichen Dank gebührt auch allen, die organisiert, den Platz eingerichtet, einen Stand betrieben, Reden vorbereitet und gehalten, sowie musiziert haben. Dass soviele Demonstranten-/innen mit eigenen und aufwendig gestalteten Transparenten und Plakaten angereist sind, hat in der Menge tolle, farbige Akzente gesetzt.p1000027.JPG          p1000043.JPG           p1000063.JPGDas bunte und abwechslungsreiche Programm wurde mit den Klängen der „Giigegugge“ eröffnet, gefolgt von der Begrüssung durch Käthi Furrer, Co-Präsidentin von Klar! Schweiz und der Einleitung von Jean-Jacques Fasnacht, Co-Präsident von Klar! Schweiz. Das Mikrophon wechselte danach von Frau Verena Strasser, Gemeindepräsidentin Benken mit einer Grussbotschaft zu Herrn Christian van Singer, Nationalrat, ebenfalls mit einer Grussbotschaft (Widerstand aus der Romandie). Frau Rebecca Harms von den Grünen D, Mitglied des Europarats wandte sich mit einer kurzen Rede (aktuelle europäische Politik) an die ca. 2000 Zuhörer und Zuhörerinnen. Die SP, Bezirk Andelfingen, wurde vertreten durch Frau Evelyn Kunz, die mit ihrer Botschaft (langjähriger Widerstand der SP gegen AKW’s) den ersten Rednerblock beendete.Der Auftritt von Martin Ott, Rheinau, mit seinen protestierenden Kühen war eine gut gelungene Einlage. Unter dem Motto: „das Atomzeitalter ausläuten“, zogen die Tiere im flotten Trab eine Runde im Schauring.p1000048.JPGDen zweiten Rednerblock eröffnet Frau Hildegard Breiner, Widerstand Vorarlberg, (alle Parteien in Österreich verzichten auf AKW’s). Dank Lara Stoll mit ihrer Slam Poetry Einlage, lernten wir den „Tscherno Bill“ kennen. Es folgten: Frau Helena Nyberg, Incomindios (Uranabbau am Anfang des Atomstroms), Herr Bastien Girod, Nationalrat, (Zukunft der Energieversorgung), Frau Pearl Pedergnana, Stadträtin Winterthur, (Grossstadt in Endlagernähe) sowie Frau Verena Diener, Ständerätin (Energiepolitik aus eidgen. Sicht).Musikalisch hatte Vera Kaa die Zuhörer- /innen in ihren Bann gezogen und musste für eine Zugabe nochmals auf die Bühne. Als weitere Prominenz war Herr Fritschi von der Nagra unter den Zuhörern…wir hoffen, er hat gut  zugehört!p1000040.JPGDas Programm ging weiter mit Frau Ulla Hafner, Regierungspräsidentin Schaffhausen mit einer Grussbotschaft (SH leistet/-e Widerstand) und Herr Kaspar Schuler, Greenpeace Schweiz, Allianz Stopp Atom (Bündnis gegen AKW). Der Experte Prof.Dr. Stolte-Benrath (Kabarettist Patrick Frei) entpuppte sich als nicht ganz glaubwürdig, umso mehr aber der Beitrag von Herrn Rudolf Rechsteiner, Nationalrat, (konkrete Grundlagen: CH ohne AKW ist gut möglich). Vor dem Abschluss und Ausklang mit der „Giigegugge“ und der Rede von Herr Geri Müller, Nationalrat, SES, (atomfreie Zukunft anstreben) hatten die Kernfrauen Wein-Land ihren Auftritt!                                                                          p1000033.JPG         pict0088.JPG                                                                    benken200908_09.jpgNebst dem Motto:“Widerstand wirkt Wunder“,  wirbelten Bodyflag-Trägerinnen mit ihrer Botschaft herum: LEBENSQUALITÄT heisst / WUNDER-bar ist:- Unabhängig sein dank Sonne, Wind, Wasser und ErdeForschung, Entwicklung und Anwendung von erneuerbaren Energien soll massivgefördet werden, sofortGutes Wasser ab der Röhre trinkenEin Endlager mit hochradioaktivem Abfall gefährdet das Quell- und Grundwasser. Gleich westl. von hier liegt der Notvorrat an Grundwasser für Zürich undWinterthur.– Das Erholungsgebiet Weinland geniessenDas Weinland verliert seine Attraktivität als Erholungs- und Ausflugsgebiet– Weinländer Label-Produkte geniessenIm Umfeld eines Endlagers mit hochradioaktiven Abfällen ist der Verkauf von(Label)  Produkten undenkbar– Lebendiges innovatives KleingewerbeErneuerbare Energien sind zukunftsorientiert und schaffen Arbeitsplätze– Frische Luft atmenBauzeit von 20 Jahren verpestet die Luft und bringt unvermeidlich Mehrverkehr

  Nehmen wir die gewonnene Stärke mit in unseren Alltag und stecken wir mit unserer positiven Ausstrahlung viele andere an!

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Ein Kommentar

  1. Die Kundgebung in Benken hat sicher allen gut getan. Es war schön, so viele sympathische und freundlich, friedliebende Personen zu sehen.

    Herzlichen Dank allen, die in irgend einer Form mitgewirkt haben.

    Ursula und Bernhard Roth aus Urdorf

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