Siemens-Skandal: Wie die Atomlobby arbeitet

Eine Hausmitteilung im „Spiegel“ dieser Woche zeigt wie die deutsche Atomlobby arbeitet.

Abolfath Mahvi, 95, einst Vertrauter des persischen Schahs, zeigte den SPIEGEL-Redakteuren Jürgen Dahlkamp und Jörg Schmitt Unterlagen zum wohl grössten Schmiergeldgeschäft, in das Siemens je verwickelt war.

Im Zusammenhang mit dem Bau von zwei Atomkraftwerken im iranischen Buschehr flossen demnach von Mitte der siebziger bis Mitte der neunziger Jahre über 266 Millionen Mark Provision an Mahvi. Er will dafür gesorgt haben, dass die Deutschen den Auftrag bekamen. Kaufmännischer Leiter des Projekts war der Siemens-Manager Heinrich von Pierer.

Den kompletten Artikel finden Sie im „Spiegel“ 16/2008, Seite 76 oder www.spiegel.de/wirtschaft

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