Andelfinger Markt 2007

Kernfrauen – am Puls der Zeit – mit Pulswärmern in eine neue Energiezukunft!

Andelfinger Markt 2007

Kernaussagen passend zu jedem Pulswärmer:

Pulswärmer, das rezeptfreie Wundermittel ohne Nebenwirkungen.
Nebenwirkung der Atomkraft: 200’000 Jahre strahlende,
hoch radioaktive Abfälle.

Am Puls der Entsorgung: Pulswärmer aus der Restentrucke.
Jedem Land sein eigenes Endlager ist ökonomischer Unsinn.

Am Puls der Nachhaltigkeit: Wolle wächst nach.
Uran-, Erdöl- und Erdgasvrokommen sind nicht erneuerbar.

Pulswärmer – eine alte Gewohnheit im neuen Kleid.
Der Kachelofen im Minergie-Haus!

Für jeden Geschmack den richtigen Pulswärmer!
Die Vielfalt auf dem neuen Energiemarkt ist gross.

Andelfinger Markt 2007, Pulswärmer

Pulswärmer-Kreationen für Anspruchsvolle.
Erneuerbare Energien für Menschen mit speziellen
Ansprüchen an die Lebensqualität!

Pulswärmer, die wirkungsvolle Variante für kalte Hände.
Hände können besser mutig und achtsam handeln.

Pulswärmer, um Energieverlust zu vermeiden.
Energiesparen bringt Lebensqualität.

Es liegen Welten zwischen mit und ohne.
Wir denken an AKWs.
Wir haben nur EINE Welt

Am Puls der fehlerfreundlichen Technik: Strickfehler sind erträglich.
Atomtechnologie ist nicht fehlerfreundlich: Fehler können
Auswirkungen über Hunderte von Generationen haben.

Pulswärmer – heute auch IN bei Kids
Atomkraftwerke – spätestens morgen sind sie OUT,
heute schon Strom von gestern.

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Das AKW zu Babel

Im finnischen Olkiluoto wird der erste europäische Druckwasserreaktor hochgezogen.
Kostendruck und Zeitmangel führen zu gigantischen Problemen.

Das AKW zu Babel

Text: Susan Boos
Quelle: WOZ die Wochenzeitung

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Sachplan Geologisches Tiefenlager

Text unseres Briefes an einige Weinländer Gemeinden (Ende Februar 2007 verschickt):

Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident
Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte

Wir, die KERNFRAUEN WEIN-LAND, sind eine unabhängige Gruppe von Frauen aus der Region. Wir setzen uns kritisch und bewusst mit Energiefragen und mit dem möglichen Atomendlager im Zürcher Weinland auseinander.

Deshalb gelangen wir nach Erhalt des Bulletins „standpunkt“ der Baudirektion Kanton Zürich betreffend die Entsorgung radioaktiver Abfälle mit einem Anliegen an Sie.

Nach der Lektüre des Sachplans Geologisches Tiefenlager (Entwurf Konzeptteil) des BFE und dem Bulletin der Baudirektion Kanton Zürich sind wir der Ansicht, dass die Meinungen der Weinländer Gemeinden, welche bis 9. März 2007 dem Amt für Raumordnung und Vermessung (ARV) des Kantons mitgeteilt werden sollen, sehr wichtig sind.

Wir zweifeln nicht daran, dass Sie diesem Aufruf Folge leisten werden. Wir erlauben uns als Teil der Bevölkerung, Ihnen dazu unsere Ansichten und Wünsche mitzuteilen:

Wir sind der Überzeugung, dass die im kantonalen Bulletin dargelegte Kritik am Sachplan (Seite 3 des Bulletins) unbedingt vollumfänglich von den Gemeinden übernommen werden muss.

Insbesondere fehlen uns im Sachplan konkrete Angaben, welche der Bevölkerung aufzeigen, was mit einem geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle auf sie zukommen würde.

Das Auswahlverfahren der potentiellen Standorte ist im Sachplan zu wenig transparent aufgezeigt.

Die Benennung der zur Auswahl stehenden Regionen fehlt, obwohl die Nagra auf Grund der geologischen Kenntnisse über die Schweiz genau weiss, welche Standorte sie für ein geologisches Tiefenlager als geeignet erachtet.

Die sozioökonomischen und raumplanerischen Aspekte sind nicht genügend präzisiert. Wir befürchten, dass Behörden und Bevölkerung der entsprechenden Regionen möglichst lange im Unklaren gelassen werden sollen – mit dem Ziel, sie nicht aufzuschrecken und den Widerstand klein zu halten.

Im Sachplan fehlen klare Angaben über das Volumen der für die Endlagerung im geologischen Tiefenlager vorgesehenen radioaktiven Abfälle. Somit können wir die Ausmasse der Auswirkung auf die Landschaft (z.B. durch oberirdische Anlagen und zu errichtende Zulieferstrassen etc.) der allenfalls dereinst betroffenen Region nicht abschätzen.

Zu den raumplanerischen und gesellschaftlichen Aspekten ist bezüglich dem allfälligen Standort Benken zu bedenken, dass der Kanton Zürich mit seinen grossen Stadt- und Agglomerationsgebieten die Erhaltung der vorhandenen Naherholungsgebiete, zu welchen auch das Weinland gehört, dringend braucht. Zudem sind die städtischen Agglomerationen auf die grossen Grundwassergebiete im Weinland angewiesen.

Wir danken Ihnen, dass Sie als Vertretung der Bevölkerung unsere Anliegen weiterleiten und bitten Sie, uns über Ihre Stellungnahme zu informieren. Auch dafür herzlichen Dank.

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Stellungsnahme Entsorgungsnachweis

Vorgedruckte Kurzversionen einer Stellungsnahme zum Entsorgungsnachweis:

Stellungnahme zum Entsorgungsnachweis

Sehr geehrter Herr Bundesrat Leuenberger, Sehr geehrte Damen und Herren
Ich danke Ihnen für die Einladung zu einer Stellungnahme. Sie lautet:
Kein Endlager Zürcher Weinland – Volle Energie für Erneuerbare!
Ich akzeptiere den Entsorgungsnachweis nicht, da er das Ticket „Freie Fahrt mit Atomtechnologie“ sein könnte und ich der Ansicht bin, dass der Ausstieg aus der Kernenergie möglich und machbar ist..
Ich danke Ihnen für die Berücksichtigung meiner Anliegen.

Mit freundlichen Grüssen

Unterschrift: Datum:

Stellungnahme zum Entsorgungsnachweis

Sehr geehrter Herr Bundesrat Leuenberger, Sehr geehrte Damen und Herren
Ich danke Ihnen für die Einladung zu einer Stellungnahme. Sie lautet:
Wo demokratische Rechte weggenommen werden, wird Opposition zur Pflicht!
Ich akzeptiere den Entsorgungsnachweis nicht, da ich die Weiterfahrt mit der Atomtechnologie aus Sicherheitsüberlegungen nicht verantworten kann. Ich wehre mich für die Achtung der Menschenwürde und die Bewahrung unserer Lebensqualität. Eine andere Energiepolitik drängt sich auf.
Ich danke Ihnen für die Berücksichtigung meiner Anliegen.

Mit freundlichen Grüssen

Unterschrift: Datum:

Stellungnahme zum Entsorgungsnachweis

Sehr geehrter Herr Bundesrat Leuenberger, Sehr geehrte Damen und Herren
Ich danke Ihnen für die Einladung zu einer Stellungnahme. Sie lautet:
Umsteigen? – Aber ja!
Ich akzeptiere den Entsorgungsnachweis nicht. Für mich sind die Endlagerung in bewohntem Gebiet und zukünftige Nutzung der Atomtechnologie nicht zu verantworten. Eine andere Energiepolitik und Umsteigen auf erneuerbare Energieträger sind zukunftsweisend.
Ich danke Ihnen für die Berücksichtigung meiner Anliegen.

Mit freundlichen Grüssen

Unterschrift: Datum:

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Andelfinger Markt 2006

„Kerniges“ der Kernfrauen mit Überraschungsnüssen:

Nusskerne

Auf den Kern gebracht: Wache Menschen hinterfragen
Wir wählen gefahrlose Kerne für die Energie von morgen
Im Kern liegt die Kraft – nicht in der Kernkraft
Der Energiekern in uns wird den Energieengpass meistern
Wer den Kern nicht ehrt, ist des Baumes nicht wert
Es gibt Alternativen zum Atomkern


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