Rückblick auf die Matinée mit Dr. W. Schäppi und Verbleib der Kollektengelder

Der Bund hat den Umkreis für die Jodtabletten Abgabe um AKW von 20km auf 50km erweitert. In diesem Zusammenhang haben die Kernfrauen Weinland Ende Oktober 2014 eine Matinée organisiert, die das Für und Wider der Jodtabletten-Abgabe genauer unter die Lupe nahm wie auch Hintergrundinformationen lieferte. Als Referent sprach Dr. W. Schäppi aus Marthalen, pensionierter Hausarzt, und als solcher persönlich langjährig beteiligt an den Forschungsarbeiten zu den Folgen von Tschernobyl. Walter Schäppi hat grosszügigerweise auf eine Gage verzichtet. Sein Wunsch war, dass die Kollekte für weitere Engagements zur Verfügung gestellt wird.

So haben die Kernfrauen Fr. 200.- an die Schweizerische Energiestiftung SES für ihre unermüdliche Arbeit zum Atomausstieg hin zur Energiewende überwiesen. Weitere Fr. 200.- hat Walter Schäppi am 7. Nov. 2014  Anna Gorchakova, der Direktorin des Kinderhospizes Minsk, persönlich übergeben können.  Das Geld wird in das Projekt „Neubau“ investiert, dessen Gesamtbudget samt der vollständigen Einrichtung sich auf ca. 2,94 Millionen Euro belaufen werden. Hauptzweck des Hospizes ist hochqualifizierte Leistung von medizinischer, psychologischer und sozialer Hilfe für Familien mit schwerkranken und unheilbar erkrankten Kindern.

Mehr Information zum Kinderhospiz Minsk: Kinderhospiz Minsk

öffentliche wohltätige Organisation < Das belarussische Kinderhospiz>
Tel. +375 t7 50527 45 (47)‘
Fax +375 17 548 48 40
www.newhospice.bv

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Treffpunkt Tiefenlager 3. Juli 2014

An der BfE-Veranstaltung „Treffpunkt Tiefenlager“ in Marthalen am 3. Juli waren auch die Kernfrauen präsent. Ihr grosses Plakat im Treppenhaus sollte die von BfE, ENSI und Nagra verbreitete Atmosphäre von „wir werden’s richten“ dämpfen. In der Turnhalle teilten sie mit Klar!Schweiz einen Informationstisch und luden mit ihren provokativen Sätzen auf farbigen Zetteln die schlendernden BesucherInnen zum Gespräch ein. Ausserdem zirkulierten ein paar Frauen ständig mit Bauchtafeln, ebenfalls bereit für Gespräche. Die Vorträge mischten sie mit Fragen und Einwänden auf.

Nicht schlecht gestaunt haben die Kernfrauen, dass sich die Bauern der Umgebung zum erstenmal laut und farbig mit einem Korso von mehr als 30 Traktoren als Widerstand formiert haben.

 

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