AKW Mühleberg:«Fertigungsfehler» in belgischem AKW setzen BKW unter Druck

Belgien hat ein AKW mit einem Druckbehälter des selben Herstellers, wie jener des AKW Mühleberg. Auch dieser hat Risse.

Messungen am Reaktordruckbehälter des belgischen AKWs Doel 3 bringen die Bernischen Kraftwerke (BKW) in Bedrängnis.

Lesen Sie den ganzen Artikel von Thomas Angeli im „Beobachter“,  Ausgabe 17/12 unter:

http://www.beobachter.ch/index.php?id=457&tx_mediaarticle_pi2[article]=19936&cHash=53e35c5af4

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Hiroshima: „Der Mahnruf des missachteten Gewissens“

Vor 67 Jahren warfen US-Soldaten erstmals in der Menschheitsgeschichte eine Atombombe. Ihr Ziel am 6. August, morgens um 8.15 Uhr, war die südjapanische Stadt Hiroshima. Nur drei Tage später fiel die zweite Atombombe auf Nagasaki. Am 6.August 1945 starben in Hiroshima 140.000 Menschen und kurz danach in Nagasaki 73.000.

Lesen Sie den Artikel von Franz Alt:

http://www.sonnenseite.com/Eine+Welt,Hiroshima-+Der+Mahnruf+des+missachteten+Gewissens,18,a10610.html

Quelle: Franz Alt

Mehr zum Thema auch in der IPPNW-Pressemitteilung vom 2.8.2012: Von Hiroshima bis Fukushima: Gesundheitliche Folgen ionisierender Strahlung

Zum 20. IPPNW-Weltkongress vom 24.-26. August 2012 in Hiroshima werden zwölf IPPNW-Ärztinnen und -Ärzte aus Deutschland nach Japan reisen und sich dort auch über die gesundheitliche Situation der Bevölkerung in der Präfektur Fukushima informieren. Der Kongress widmet sich unter anderem dem Gedenken an die katastrophalen Auswirkungen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945. So wird Prof. Dr. Masao Tomonaga, Direktor des Nagasaki Atomic Bomb Hospital und Atombombenüberlebender, über seine Forschungen zu den gesundheitlichen Folgen der Atombombenabwürfe referieren.

Eine IPPNW-Ärztedelegation wird sich in Japan mit kritischen Wissenschaftlern und Vertretern von Anti-Atom-Initiativen treffen und sie über ihre Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Tschernobyl- Folgen informieren. Am 27. August 2012 findet in Tokio ein Symposium über die schon erkennbaren und noch zu erwartenden  gesundheitlichen Folgen der atomaren Katastrophe von Fukushima statt. Am 28. August 2012 besucht eine internationale Delegation von 30 IPPNW-Ärzten und Ärztinnen die Präfektur Fukushima.

Das Hintergrundpapier von Dr. med Alex Rosen, Universitätskinderklinik, Düsseldorf zu den gesundheitlichen Auswirkungen der atomaren Katastrophe von Fukushima finden Sie unter http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Gesundheitliche_Auswirkungen_der_Atomkatastrophe_von_Fukushima_final.pdf

Ganzer Beitrag unter: http://www.ippnw.de/presse/presse-2012/artikel/a16915f674/von-hiroshima-bis-fukushima-gesundh.html

Quelle: IPPNW

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„Tanzen für die Atomindustrie „

WOZ Nr. 31/2012 vom 2.8.2012

Nukleare Sicherheit

Tanzen für die Atomindustrie

Marcos Buser ist Geologe und Entsorgungsspezialist. Im Juli ist er unter Protest aus der Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) ausgetreten, die den Bundesrat in Fragen der Atomkraft berät. Jetzt fordert er den Rücktritt von Ensi-Chef Hans Wanner.

Interview von Susan Boos

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„Die Atomindustrie steuert die Behörde“

Marcos Buser will sich nicht mehr an der Standortsuche für ein Endlager in der Schweiz beteiligen. Der Atommüllexperte spricht über die „absurden Zustände“ und die Konsequenzen.

Lesen Sie das Interview von Daniel Gräber im „taz.de“ vom 25.7.2012

http://www.taz.de/!97945/

Quelle: taz.de

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Mit Ross und Wagen – aber keine Fahrt ins Blaue

           
 

Wir, die Kernfrauen Weinland, dürfen uns einen Tag mit Ross und Wagen durch das Weinland kutschieren lassen. Das wollen wir geniessen – aber nicht nur!

Einmal mehr machen wir auf das Restrisiko aufmerksam, welches ein Tiefenlager in Grundwasserzonen und unter bewohntem Gebiet mit sich bringt.

Sie fragen: Wohin mit den Abfällen?. Der Atommüll ist ein unsagbar grosses Problem in jedem Land, welches AKW hat. Globale Probleme müssen global gelöst werden (internationales Terrain, am bestmöglichen Ort).

                            


                                                                                             

Die Pferde sind glänzend gestriegelt, die Wagen geschmückt, das Wetter ist prächtig… wir geniessen und tanken auf, damit wir uns weiterhin kraftvoll gegen ein atomares Tiefenlager unter bewohntem Gebiet wehren können.
Wir geniessen: 
– das Langsame unserer Fahrt, denn es ist eine besondere Lebensqualität, dank weniger Energieverbrauch nicht der Hektik zu verfallen

– die wunderschöne Landschaft und fordern, dass sie nicht durch Oberflächenanlagen für das Tiefenlager für hochradioaktive Abfälle zur Industrielandschaft wird

-gutes, frisches Wasser am Brunnen, welches vor Radioaktivtät geschützt werden muss

-die gute Luft, die nicht von grenzüberschreitender Verstrahlung  verseucht ist

– das gemütliche Zusammensein ohne störende elektronische Zeitvertreiber

– die Gespräche, die uns bestärken, uns nicht manipulieren zu lassen.        

          

 

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