Golf von Mexiko – Die Folgen der Ölkatastrophe

Ein Film von Johannes Höflich und Jo Angerer (Mitarbeit: Jörg Matzky)

WDR Fernsehen  9.08.10  22.00 Uhr

Es ist die größte Ölkatastrophe der Geschichte: Ein gigantischer Ölteppich treibt im Golf von Mexico, viele amerikanische Küsten sind bereits betroffen oder bedroht. Die Aufräumarbeiten, wenn sie überhaupt gelingen, werden Milliarden Dollar kosten.

Was bedeutet die Katastrophe für die Umwelt und das Ökosystem, etwa in Lousiana, dem „Pelican State“ mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, oder an den weltbekannten Korallenriffen von Florida? Was bedeutet die Katastrophe für die Menschen, die vom Fischfang oder vom Tourismus leben?

Quelle:
WDR Fernsehen |  Sommerreihe Bedrohte Paradiese 2010

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Annie Leonard: „The Story of Stuff – Wie wir unsere Erde zumüllen“

Annie Leonard, ehemalige Expertin für Umweltfragen bei Greenpeace, zeigt die internationalen Stoffströme auf und demonstriert, wo unser Müll landet oder wieviel Ressourcen die Handyherstellung verschwendet. Zugleich zeigt sie Alternativen auf.

Buchbesprechung von Johannes Kaiser – Deutschlandradio Kultur vom 14.5.2010

(„The Story of Stuff – Wie wir unsere Erde zumüllen“ von Annie Leonard
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Christoph und Carola Bausum sowie Stephan Gebauer, Econ Verlag, Berlin 2010)

Mehr dazu: ttp://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1182810/

Die Autorin hat auch eine Website zum Thema eingerichtet, wo auch der gleichnamige Videofilm zu finden ist:

The Story of Stuff

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Urin: wertvoller Rohstoff und möglicher Energielieferant

Bristol (pte/29.07.2010/06:10) – Menschlicher Urin ist ein wertvoller Rohstoff für die Stromerzeugung. Das berichten Forscher der University of the West of England http://www.uwe.ac.uk . Sie haben mikrobielle Brennstoffzellen entwickelt, die Urin mit Hilfe von Bakterienkulturen zu Strom verwandeln. „Wir arbeiten derzeit an einem Prototyp für ein tragbares Urinal zur Energieerzeugung. Das könnte etwa bei Musikfestivals oder anderen Freiluftveranstaltungen vorteilhaft sein“, berichtet Forschungsleiter Ioannis Ieropoulos.

Quelle: pressetext.austria

Bakterien verwandeln Abfallprodukt in Energie

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„The Age of Stupid – Warum tun wir nichts?“

In immer tieferen Gewässern suchen Ingenieure nach Erdöl und schwören menschengemachte Umweltkatastrophen wie derzeit im Golf von Mexiko herauf: Immer mehr Risiko für immer mehr Wachstum. Der Film „The Age of Stupid – warum tun wir nichts?“ sucht nach Ursachen für den Größenwahn und nach Erklärungen, weshalb die Menschheit weiterhin arglos Ressourcen vergeudet, obwohl sie es besser wissen müsste. Bis zum Jahr 2055 könnte unser Planet veröden, wenn sich an der Abhängigkeit vom Erdöl nichts ändert.

The Age of Stupid ist ein Film aus dem Jahr 2008 von der Regisseurin Franny Armstrong (McLibel, Drowned Out) und der jungen Produzentin Lizzie Gillett. Es handelt sich um eine Koproduktion zwischen Frannys Firma Spanner Films und der Firma des ausführenden Produzenten John Battsek (Ein Tag im September), Passion Pictures.

Der oscar-nominierte Schauspieler Pete Postlethwaite spielt die Hauptrolle. Als alter Mann lebt er ganz allein in der völlig zerstörten Welt des Jahrs 2055 und fragt sich beim Betrachten von Archivmaterial aus dem Jahr 2008: Warum haben wir den Klimawandel nicht aufgehalten, als wir noch die Möglichkeit dazu hatten?

Das Besondere an dieser Produktion ist das innovative Finanzierungsmodell. Das Budget wurde durch ‚crowd-funding‘ (frei-verkäufliche Anteile) zusammengebracht. Die vollständige Produktionsgeschichte wird in der 50-minütigen Making Of Dokumentation gezeigt, die man sich gratis online anschauen kann und die wahrscheinlich auch in besserer Qualität auf der deutschen DVD enthalten sein wird (Herbst 2010).

Der Film kam 2009 ins Kino und war einer der am meisten beachteten Dokumentarfilme dieses Jahres. Er war auch der Auslöser für die äußerst erfolgreiche 10:10 Kampagne.

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Eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses

Wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. –  Fehler können die Ursache von Katastrophen sein. Jede Katastrophe hat ihr eigenes Gesicht.

Am 20. April 2010 kommt es zu einer Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon. Elf Menschen sterben, aus dem Bohrloch strömt seitdem Öl in den Golf von Mexiko.

Abenteuer Wissen zeigt das ganze Ausmaß der Ölpest mit ihren Folgen für Mensch und Umwelt, begleitet die Helfer bei ihren Versuchen, die Katastrophe einzudämmen, blickt auf frühere Ölunfälle und die Selbstheilungskräfte der Natur und fragt schließlich, ob eine solche Ölpest auch die europäischen Küsten ereilen könnte.

Die Ursache des Unfalls ist bislang noch nicht vollkommen geklärt. Klar ist auf jeden Fall, dass der so genannte Blow Out Preventer, der den Austritt von Öl hätte verhindern sollen, nicht funktionierte. Klar ist auch, dass das Budget für diese Probebohrung bereits um 21 Millionen Dollar und das Zeitlimit um 43 Tage überschritten war.

Die ganze Sendung vom 21. Juli 2010 als Video:

Video Die Ölpest im Golf von Mexiko

Quelle: Abenteuer Wissen – ZDF de

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