Bertrand Piccard: Vordenker für Ökohumanismus

Bertrand Piccard äussert im „Beobachter“- Interview von Martin Vetterli und Andrea Haefely die Ansicht, dass  neben den zehn Geboten, die seit jeher die menschlichen Kulturen steuern, heute ein elftes Gebot notwendig ist. „Du sollst Technologien verwenden, die Rohstoffe sparen“.

Lesen Sie mehr dazu unter:

http://www.beobachter.ch/natur/natuerlich-leben/artikel/bertrand-piccard_es-braucht-ein-elftes-gebot/

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Europa plant Hightech-Stromnetz für Ökostrom

Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Belgien, Dänemark, die Niederlande, Irland, Luxemburg und Norwegen planen ein internationales Energienetz. Den Informationen zufolge sollen Hochspannungs-Unterseekabel in der Nordsee Windparks auf hoher See vor der deutschen und britischen Küste mit Wasserkraftwerken in Norwegen, Gezeitenmeilern an der belgischen und dänischen Küste sowie Wind- und Solaranlagen auf dem europäischen Festland verbinden.

Mit diesem Zusammenschluss könnten die unbeständigen Energielieferungen einzelner Ökostromprojekte ausgeglichen und die verlässliche Versorgung auch in Spitzenzeiten garantiert werden.

Die Kosten für dieses ehrgeizige Projekt liegen gemäss Experten bei bis zu 30 Milliarden Euro.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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„Verstrahlt das Klima nicht“ – Don’t nuke the Climate

Ziel der Online-Kampagne ist es, zu verhindern, dass Atomkraft im Rahmen des Klimagipfels in Kopenhagen fälschlicherweise den Stempel „saubere Technologie“ erhält und als Klimaschutzmassnahme deklariert wird.

„Sortir du Nucléaire“ ist in Kopenhagen aktiv. Mehr dazu unter:

http://www.dont-nuke-the-climate.org/spip.php?article638

Auch Ihre Stimme zählt! Informieren Sie bitte auch Freunde und Bekannte.

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Greenpeace fordert Baustopp des EPR-Prototyp Olkiluoto 3

„Das gesamte Sicherheitsdesign verletzt fundamentale Prinzipien der nuklearen Sicherheit“, sagt Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte bei Greenpeace. „Hersteller eines Atomkraftwerkes, die eine derartige Fehlkonstruktion erstellen, beweisen eine gemeingefährliche Unkenntnis und dürfen keine Atomkraftwerke bauen.“

Beim Bau des EPR-Prototypen Olkiluoto 3 hat es nach Angaben der finnischen Atomaufsicht STUK schon mehr als 3000 Fehler gegeben. Dazu gehören fehlerhafter Beton, unsachgemäße Schweißarbeiten am Containment und erhebliche Mängel im Qualitätsmanagement. Mit der eigentlich für Mai 2009 vorgesehenen Inbetriebnahme des Reaktors ist nach Angaben von Areva nicht vor 2012 zu rechnen. Die Kosten des Projekts sind von anfänglich 3 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden gestiegen.

Nachbesserungen bei der Leittechnik des EPR verlangten am 3.11.09 die nuklearen Aufsichtsbehörden von Finnland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich, da die betrieblichen Kontrollen zu eng mit den Sicherheitssystemen verbunden und die Auslegung somit das Prinzip der Unabhängigkeit nicht erfülle (Quelle Dr.  Helmut Hirsch, Neustadt, Scientific Consultant for Nuclear Safety).

Quelle:

Greenpeace e.V. 2009

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