Greenpeace Schweiz veröffentlichte am 15. Juli 2009 einen Bericht über die Geschäfte der schweizerischen AKW-Betreiber mit der russischen Atomindustrie. Dieser begründet die Vermutung, dass die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) für ihren Brennstoff kein Uran aus der russischen Atomwaffenabrüstung verwenden. Gestützt auf die Rechercheergebnisse sowie jüngste Medienberichte wiederholt Greenpeace die Forderung an die NOK, die Ökobilanz zum AKW Beznau zu korrigieren.
Der Bericht ist das Ergebnis einer rund ein Jahr dauernden Untersuchung mehrerer Rechercheure. Er basiert auf Abklärungen vor Ort sowie einer minutiösen Sichtung aller zugänglichen Informationsquellen, wie etwa der Publikationen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und direkter Anfragen bei den Schweizer AKW-Betreibern.
Mehr dazu unter:
«Recycling von Wiederaufarbeitungsuran? Ein Einblick in die Geschäfte der Schweizer Atomindustrie mit russischen Brennstoffproduzenten», Greenpeace Schweiz 2009
