Die Renaissance der Atomkraft-Gegner

Die Atomlobby träumt von einer „Renaissance der Atomkraft“. Stattdessen werden weltweit immer mehr AKWs stillgelegt und kaum neue gebaut. Im Jahr 2008 laufen weltweit fünf Kernkraftwerke weniger als noch im Jahr 2.000 und bis zum Jahr 2020 müssen über  100 weitere Atomkraftwerke aus Alters- oder Sicherheitsgründen stillgelegt werden.

Quelle: Franz Alt

mehr dazu unter:

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a11346&template=article_detail.html

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Atommüll: International anstatt St.Florian

„Niemand will den Atommüll vor der eigenen Haustüre!“ Dieser Ausspruch zeigt, wie wenig über die ganze Thematik nachgedacht wurde. Es geht nicht darum, den „schwarzen Peter“ weiter zu geben, sondern um das Finden einer wirklich guten Lösung. Dazu gehört 1. ein einziges europäisches Endlager und 2. der Ausstieg aus der Atomenergie.

1. Die vernetzte, internationale Problemlösung muss auch in der Energiepolitik gelten. Weltweit ist noch kein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Betrieb. Alle Länder versuchen, eine Lösung zu finden. Europa, der kleine Fleck auf der Landkarte, hätte somit mehrere Endlager, was ein ökonomischer Unsinn ist.

2. Die Produktion des Atomstroms wurde schon immer mit der Endlagerung gekoppelt. (Projekt Gewähr: Wenn bis Ende Dezember 1985 kein Projekt zur Ent-sorgung vorliege, würden erteilte Bewilligungen für AKW’s entfallen. Erst 2006 wurde der Entsorgungs-Nachweis für hochradioaktiven Atommüll gesprochen. 2007 werden neue Kernkraftwerke geplant).

Hellhörigen wird klar, dass Atomkraftwerke durchgeboxt werden, auch wenn der Nachweis für hochradioaktiven Atommüll erst 20 Jahre nach Ablauf der Frist gesprochen wurde und viele Fragen zur Endlagerung auch heute noch offen sind. Ich lasse mich nicht gerne, um Macht und des Geldes willen, verschaukeln. Deshalb ist für mich klar:
Ausstieg aus der Atomenergie mit gesetzlicher Unterstützung der erneuerbaren Energien. Internatioanl bestmöglicher Standort eines internationalen Endlagers mit internationaler Beteiligung für den Bau, den Betrieb und für die Finanzierung. Am Ende löffeln wir alle aus, was Mächtige uns einbrocken.

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Rückblick auf die Kundgebung vom 20.Sept. 2008 in Benken

DANKE ! an alle, die sich Zeit genommen haben, weil ihnen der Aufbruch in eine neue Energiezukunft dringend und wichtig ist.

Dank an all die Frauen, die an der Mauer des Widerstandes, die Wunder bewirkt, mitgebaut haben und auch denjenigen, die mit gutem Gewissen hinter dieser Mauer  stehen konnten.

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Herzlichen Dank gebührt auch allen, die organisiert, den Platz eingerichtet, einen Stand betrieben, Reden vorbereitet und gehalten, sowie musiziert haben. Dass soviele Demonstranten-/innen mit eigenen und aufwendig gestalteten Transparenten und Plakaten angereist sind, hat in der Menge tolle, farbige Akzente gesetzt.

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Wi(e)derstand wirkt Wunder

“ Immer wieder hat Widerstand etwas bewirken können. Lasst uns an das Wieder und an das Wunder im Widerstand glauben.“ 

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