Nach starker Opposition beerdigten bürgerliche Parlamentarier vor 20 Jahren das AKW Kaiseraugst. Man dachte, auf Schweizer Boden würde nie Mehr ein AKW gebaut. Jetzt siehts wieder anders aus.
Text: Christph Schilling
Quelle: Beobachter
Nach starker Opposition beerdigten bürgerliche Parlamentarier vor 20 Jahren das AKW Kaiseraugst. Man dachte, auf Schweizer Boden würde nie Mehr ein AKW gebaut. Jetzt siehts wieder anders aus.
Text: Christph Schilling
Quelle: Beobachter
Die Meinungen über die Zukunft der Atomenergie in der Schweiz könnten gegensätzlicher nicht sein. Die Geister scheiden sich in der elementaren Frage: Ist das Problem der Lagerung der radioaktiven Abfälle gelöst?
Text: Thomas Angeli
Quelle: Beobachter
Neue ETH Studie und Entwarrung der Nagra (Andelfinger Zeitung 7./9./11. Januar 08)
Es erstaunt immer wieder, wie es der Nagra gelingt, Tatsachen so zu interpretieren, dass sie die Bevölkerung damit beruhigen kann. Erst beim genauen Lesen des Artikels „Nagra entwarnt“, tauchen Fragen auf. Was heisst „Der Opalinuston dichte sich selber wieder ab, wenn die Stollen nach der Abfalleinlagerung wieder gefüllt werden.“? (Andelfinger Zeitung 7.1.08)
Obwohl bereits in den 40er-Jahren klar war, dass Atomkraftwerke radioaktiven Müll
produzieren, hatte sich beim Bau des ersten Schweizer Reaktors noch niemand damit
auseinandergesetzt. Heute gibt es noch immer keine langfristig sichere Lösung für die
Lagerung der anfallenden Abfälle. An einer internationalen Tagung im Oktober kümmerten
sich «Atommüll-Entsorger» nur um die sozio-politischen Schwierigkeiten. Damit wird
vom eigentlichen Problem abgelenkt: Den für Mensch und Umwelt giftigen Müll werden
wir nicht mehr los.Nein zur Mini-Haftp?icht
für Atomkraftwerk
Atommüll: Ablenken und Verbergen
Text: Sabine von Stockar
Quelle: Energiestiftung
«Der Wind wird wehen, auch wenn die letzte Uranmine längst stillgelegt ist.»
Seit Jahren boomt die Windenergie – weltweit und insbesondere in Europa. Das Potenzial an sauberem Windstrom ist immens. In der Schweiz war in Sachen Windenergie bisher eher «Flaute». Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung und dem positiven Bundesgerichtsurteil zum geplanten Windpark Crêt-Meuron bläst nun ein frischer Wind. Geeignete Standorte, Pläne für neue Windkraftparks und ein Konzept sind vorhanden. Bis 2012 soll die Produktion von Windstrom versiebenfacht werden.
«Der Wind wird wehen, auch wenn die letzte Uranmine längst stillgelegt ist.»
Text: Rafael Brand
Quelle: Energiestiftung